kreativ im
Jahr 2018
Bereits zum vierten Mal hatten 13 junge Nachwuchstalente in den Bereichen Film, Literatur und Fotografie im Zuge des Nationalparks Austria Medienstipendiums die Chance, sich auf kreative und intensive Weise mit den heimischen Nationalparks und unserem Naturerbe auseinanderzusetzen.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten verbrachten zwei Wochen in einem der sechs österreichischen Nationalparks und ließen sich von der Natur und den Rangerinnen und Rangern vor Ort inspirieren.
Die gestalteten Werke erzählen Geschichten von Sommergewittern, dem Gefühlsleben der Berge und den kleinen persönlichen Herausforderungen, wie auf sich allein gestellt in einer entlegenen Berghütte zu leben. Sie portraitieren Zukunftsvisionen sowie das Leben im Hier und Jetzt und eröffnen dabei ganz neue Blickwinkel auf die heimischen Naturjuwele.
Antal Brugger
Richard Eigner
Elisabeth Prast
Niklas Dostal
Claudia Ebner
Heiko Lueger
Christina Rittmannsperger
Sebastian Höhn
Vanessa Szopory
Insel Häufler
Thomas Mulitzer
Stephanie Turner
Florian Riedelsperger
Die 22-jährige Niederösterreicherin hat sich zum Ziel gesetzt mit ihren Texten Menschen ihrer Generation dazu zu inspirieren die heimischen Nationalparks zu erkunden. Im Rahmen ihres Stipendiums im Nationalpark Donau-Auen hat sie ein Essay geschrieben, dass ihre persönlichen Erfahrungen im Nationalpark schildert und ihren Altersgenossen ans Herz legt sich selbst ein Bild vom einzigartigen Ökosystem in den Donau-Auen zu machen.
Als Student der Vergleichenden Literaturwissenschaften hat der gebürtige Tiroler den Nationalpark Neusiedler See - Seewinkel als Inspiration genützt um die Natur und das Besuchererlebnis im Nationalpark in seiner Kurzgeschichte festzuhalten. Hauptakteuer ist dabei eine Besuchergruppe, die sich im Jahr 2018 auf die Suche nach den letzten Flecken der unberührten Natur begibt.
Die Schönheit und Erhabenheit der umliegenden Wälder haben den im Pongau aufgewachsenen Texter, Schriftsteller und Musiker seit seiner frühen Kindheit fasziniert. Der Nationalpark Kalkalpen hat ihn inspiriert die Wildnis und den Aufenthalt in der Natur fernab von Mobilfunknetzen und Internet in seinen Texten so festzuhalten, dass man sich fast selbst angesprochen fühlt.
"Was würden uns die Berge und die Natur erzählen, wenn wir ihnen zuhören würden?", fragt sich die Literaturstipendiatin in ihren "Naturgesprächen - talkingnature". Der Nationalpark Gesäuse bot der Dramaturgin aus Wien, die richtige Kulisse um den Bergen zuzuhören und die Gespräche literarisch festzuhalten.
Die Schülerin aus Wiener Neustadt durfte im Nationalpark Hohe Tauern Salzburg ihre Leidenschaft für Fotografie mit ihrem Interesse für Natur kombinieren. Mit ihren Fotos möchte sie Menschen in ihrem Alter zeigen wie wichtig es ist unser Naturerbe zu schützen und zu schätzen.
Der diplomierte Sozialbetreuer aus Graz hat sich zum Ziel gesetzt mit seinen Fotos die Begeisterung und Anteilnahme für die Natur zu wecken. Dabei setzt er auf informative Artenportraits und die Darstellung des Detailreichtums verschiedenster Lebewesen. Der Nationalpark Kalkalpen hat ihm die perfekte Kulisse geboten um mit viel Geduld und der Hilfe eines Makroobjektives heimische Pflanzen- und Tierarten in berührenden und unverfälschten Momenten abzubilden.
Der freie Fotograf und Journalist ist aus der Berliner Großstadt in den Tiroler Teil des Nationalparks Hohe Tauern gekommen, um die besondere Berglandschaft und die darin lebenden Menschen festzuhalten. Dabei sind neben beeindruckenden Landschaftsaufnahmen auch Portraits von Bergsteigern auf dem Weg zum Gipfel des Großglockners entstanden.
Die 25-jährige Südtirolerin durfte ihre Leidenschaft für Natur und Fotografie im Nationalpark Thayatal ausleben. Bei ihrem zweiwöchigen Aufenthalt sind wunderschöne Landschaftsaufnahmen und Detailfotos von der natürlichen Vielfalt des Nationalparks und von den beiden Wildkatzen Frida und Carlo entstanden.
Der Komponist und Klangkünstler aus Linz hat seine akustischen Entdeckungen im Nationalpark Gesäuse mit Kurz-Videos dokumentiert. Mithilfe von speziellen Mikrofonen wurden Geräusche der Flora und Fauna des Nationalparks hörbar gemacht, die teilweise zu leise sind, um vom menschlichen Ohr wahrgenommen zu werden.
"Raus aus dem Alltag und rein ins Abenteuer" ist der Leitsatz des Kameramanns und Regisseurs aus Graz. Der Kärntner Teil des Nationalparks Hohe Tauern bot ihm die richtige Kulisse um sich mit der Schönheit und Freude an der Natur aktiv auseinanderzusetzen. Dabei sind Videos entstanden die nicht nur die wunderschöne Landschaft des Nationalparks zeigen, sondern auch Geschichten aus dem Nationalpark-Alltag erzählen.
Julia und Antal besuchen den Nationalpark Thayatal gemeinsam mit ihrer 16 Monate alten Tochter Tilda. Der Wiener und die gebürtige Oberösterreicherin lassen den städtischen Alltag hinter sich und zeigen in ihren Videos wie Naturverbundenheit als Familie im Nationalpark gelebt und erlebt wird.
Eine Vielzahl an kreativen Beiträgen konnte in den letzten Jahren durch das Medienstipendium gesammelt werden. Durch ihre Werke regen die Stipendiatinnen und Stipendiaten zum Nachdenken an und laden zu einer teilweise etwas anderen Sichtweise auf unser Naturerbe ein.
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