Jugendbeirat
als Berater
Der Nationalpark Hohe Tauern lässt sich künftig von einem Jugendbeirat beraten. Der Jugendbeirat soll mit neuen Ideen frischen Wind in die Arbeit des Nationalparks Hohe Tauern bringen.

Die Jugendlichen im Alter von 16 bis 25 Jahren sollen in Zukunft in Kuratorium und Fondbeirat des Nationalparks mitreden dürfen. Noch ist es allerdings nicht so weit – zuerst bekommen die Jugendlichen eine Einführung, sagt der Gründer des Jugendbeirates, Felix Germann.
„Wir wollen zunächst ein paar Grundlagen vermitteln – da geht es um Themen wie natürlich Tourismus, aber auch um Naturraum-Management oder Kulturlandschaft.
In der Praxis schauen wir uns das Ganze dann am Hintersee an. Man hat da einerseits Almwirtschaft, andrerseits aber natürlich den Tourismus und gleich daran angrenzend dann schon die geschützte Naturlandschaft. Das ist somit ein recht gutes Beispiel, die Vielfalt des Nationalparks Hohe Tauern zu zeigen.“
Die Jugendbeirat soll dabei mit neuen Ideen frischen Wind in die Arbeit des Nationalparks Hohe Tauern bringen. Im Juli soll es dann ein erstes Arbeitstreffen geben - dabei sollen die Jugendlichen die ersten Reformvorschläge ausarbeiten.
Derzeit gibt es im Jugendbeirat sechs Teilnehmerinnen und Teilnehmer, es sollen aber bald mehr werden.
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